In der Spagyrik werden pflanzliche, mineralische und tierische Ausgangssubstanzen mit Hilfe chemischer Verfahren nach alchemistischen Prinzipien verarbeitet.
Dabei werden die Ursubstanzen in einer ganz speziellen Weise erst getrennt, um sie von den vergänglichen und unnützen Teilen zu befreien. Danach werden sie wieder verbunden bzw. verschmolzen, so dass eine qualitativ hochwertige Heilessenz entsteht.
Spagyrische Heilmittel sind v.a. zur Umstimmungstherapie und bei chronischen Krankheiten geeignet und können auch sehr gut mit anderen Heilmitteln kombiniert werden. Ich arbeite mit dem spagyrischen Heilmittelsystem der „Solunate“, die von Alexander von Bernus entwickelt worden sind.
Die spagyrische Eigenbluttherapie wurde von Lazzeroni und der Ärztin Dr. Uecker entwickelt. Grundgedanke bei dieser Therapie ist, dass jede Krankheit im Blut Spuren und Antikörper hinterlässt. Dadurch wird das Blut zum Informationsträger der individuellen Krankheitsnatur des Menschen.
Vorgehen: Es wird ein ein Blutstropfen des Patienten nacheinander in 5 verschiedene spagyrische Lösungen gegeben und anschließend jeweils rhythmisch potenziert. Diese 5 spagyrischen Speziallösungen führen das krankhafte Patientenblut durch die Elemente Erde, Feuer, Luft, Wasser und durch die Mondenergie (Prinzip der Reflexion). Mit der letzten spagyrischen Lösung bereitet man dann die endgültigen einzunehmenden Präparate zu, die jeweils eine Silber- und eine Goldkomponente beinhalten.
Hierdurch werden die verschiedenen Schwingungsebenen einer (chronischen) Krankheit angesprochen: die rein körperliche Ebene, die psychosomatische Ebene und die psychisch-konstitutionelle Ebene.
Besonders geeignet ist die spagyrische Eigenbluttherapie bei chronischen Krankheiten, Schwächen des Immunsystems, Autoimmunerkrankungen, Allergien und Schlafstörungen.
Nur die Gegensätze lehren
einen die Welt kennen:
Wer nicht ums Dunkel weiß,
kann das Licht nicht erkennen.
aus Japan